Leben ist Veränderung

Krank durch Toner

1990 bekam ich eine Art Dauerschnupfen, der innerhalb weniger Wochen zu schweren Entzündungen und schließlich zum Asthma führte. Die Ursache blieb über zwei Jahre völlig unklar. Erst durch gleiche Erkrankungen meiner Kollegen kamen wir drauf, dass der dienstliche Laserdrucker uns krank machte. Nach fünf Jahren wurde die Sache als Berufskrankheit anerkannt aber nach sieben Jahren musste ich meinen geliebten Beruf als Kriminalbeamter aufgeben. Frühpensionierung mit 43 Jahren!

 

Wie war es möglich, dass ich aus voller Gesundheit im Zenith meines privaten und beruflichen Erfolges in so kurzer Zeit so schwer erkranken konnte? Da ich kein Einzelfall war - 7 von 13 Kollegen litten unter den typischen Reizungen und Entzündungen - begann ich 1998 zu recherchieren, denn die Sache war eindeutig nachweisbar und sicher technisch lösbar.

 

Vorsicht vor metallischen Nanopartikel aus Laserdruckern!

Seit 1998 ging ich immer wieder in die Öffentlichkeit, traf auf immer mehr Betroffene, gründete 2000 eine Selbsthilfegruppe und 2008 die internationale Stiftung nano-Control. Gemeinsam mit Forschern des Institutes für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene des Uniklinikums Freiburg gelang es, die schädigenden Wirkungen aufzuklären.

 

Zu Zehntausenden werden Laserdrucker in Firmen und Behörden gegen moderne Tintenstrahldrucker ausgetauscht, die inzwischen genauso leistungsstark sind, dabei emissionsarm, strom- und CO2-sparend und billiger im Druck und in der Anschaffung.
Deutsche Filterhersteller bieten hocheffektive Nachrüstfilter für Laserdrucker an. Ein Gerätehersteller rüstet in Europa alle Geräte mit Filtern aus.

 

Gern informiere ich Sie über das Problem und was man dagegen tun kann und sollte.

Aufgeklärt! - Metallische Nanopartikel aus Druckern (PEPs) sind eine ernste und globale Gesundheitsgefahr! - Stop PEPs
Achim Stelting fasst als Autor in der Ausgabe 2020-1 der Zeitschrift umwelt-medizin-gesellschaft in aller Kürze die neuesten wissenschaftlicher Ergebnisse internationaler Forschungsteams zusammen. Diese bestätigen eindeutig die schweren Gesundheitsgefahren durch metallische Nano-PEPs (printer emitted particles), die winzig wie Viren und hochgradig bioaktiv über die Atmung und den Blutkreislauf in die Zellen eindringen und die Gesundheit umfassend schädigen können. Aber auch die Lösbarkeit des Problems, z. B. durch den Einsatz von Filtern, wird wissenschaftlich bestätigt.
2020-1-UMG_Nano_PEPs.pdf
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